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Die ideale Bürofläche berechnen: Wie viele qm pro Person im Coworking?

Coworking-Fläche berechnen Wie viele qm pro Person sind ideal Richtwerte, Formel, Beispiele und Fehler, die Sie vermeiden sollten. Jetzt planen!

Gute Flächenplanung spart Geld, Nerven – und macht Teams produktiver. Doch wie viele Quadratmeter brauchen Sie wirklich: als Einzelperson, im Duo oder mit einem Team von bis zu fünf? In Coworking Spaces ist die Rechnung etwas anders als im klassischen Mietbüro, weil Meetingräume, Küchen und Lounges geteilt werden. Hier bekommen Sie eine klare, praxisnahe Anleitung mit Beispielen und Richtwerten – ohne Zahlensalat.

Rechnen Sie im Coworking mit 6–8 m² pro Person für Open Space bzw. 8–12 m² pro Person für ein abschließbares Teambüro. Addieren Sie je nach Bedarf etwas für Meetings/Stauraum und multiplizieren Sie am Ende mit 1,25–1,35 für Verkehrsflächen und Puffer.

Schnellformel:
Gesamtfläche = (Personen × Basis-qm) + Meeting-/Stauraum → anschließend × 1,25–1,35

Warum Coworking die qm-Rechnung verändert

In Coworking Spaces reduzieren geteilte Ressourcen Ihren Eigenbedarf. Sie brauchen keinen eigenen großen Besprechungsraum im Büro, weil Buchungssysteme für Meetingräume, Phone Booths und Workshopflächen bereits vorhanden sind. Gleichzeitig bleiben Sie skalierbar: Von 1 auf 5 Personen wachsen, ohne umzuziehen – Sie erweitern schlicht Ihren Plan oder wechseln in ein etwas größeres Teambüro. Das senkt Fixkosten und hält Sie flexibel, gerade in den ersten 12–18 Monaten.

Die Rechenlogik Schritt für Schritt – ohne Kopfschmerzen

1) Basis-qm pro Arbeitsplatz

  • Open Space/Fokusarbeit: 6–8 m² pro Person
  • Abschließbares Teambüro (Privatsphäre, Stauraum): 8–12 m² pro Person

2) Meeting-Zuschlag

Nutzen Sie primär die geteilten Meetingräume? Dann fällt der Zuschlag gering aus (≈ 0–1 m²/Person). Planen Sie in Ihrem Teambüro eine kleine Nische/Phone Booth, rechnen Sie mit ≈ 1–2 m²/Person.

3) Stauraum & Besonderheiten

Von abschließbaren Schränken bis Prototypen: 0–2 m²/Person zusätzlich können sinnvoll sein.

4) Verkehrs- & Pufferflächen

Flur, Bewegungszonen, Pflanzen, Druckbereich – einfach den Zwischensaldo zum Schluss mit × 1,25–1,35 hochrechnen.

Beispiel (3-Personen-Teambüro):
Basis 9 m² × 3 = 27 m² → + Meeting 1 m² × 3 = 3 m² → + Stauraum 1 m² × 3 = 3 m² → 33 m²
33 m² × 1,3 = ~43 m² Gesamtfläche

Richtwerte von 1 bis 5 Personen – zwei typische Szenarien

A) Reiner Coworking-Nutzer (geteilte Meetingräume)

Sie arbeiten überwiegend im Open Space oder in kleinen Offices und buchen Meetingräume bei Bedarf.

  • 1 Person: 8–10 m² gesamt
  • 2 Personen: 14–18 m²
  • 3 Personen: 20–26 m²
  • 4 Personen: 26–34 m²
  • 5 Personen: 32–42 m²

So fühlt sich das an: genug Platz für ergonomische Tische, Monitorarme, Pflanzen – und trotzdem schlanke Kosten. Meetings finden in gebuchten Räumen statt, spontane Calls in Phone Booths.

B) Abschließbares Teambüro (eigene Nische/Phone Booth)

Sie möchten unter sich bleiben, sensible Gespräche führen und eine kleine Meeting-Nische integrieren.

  • 1 Person: 10–12 m² gesamt
  • 2 Personen: 18–22 m²
  • 3 Personen: 28–34 m²
  • 4 Personen: 36–44 m²
  • 5 Personen: 44–54 m²

So fühlt sich das an: mehr Privatsphäre, Platz für Whiteboard, Sideboard und kleine Technik. Für größere Workshops nutzen Sie weiterhin die gemeinsam buchbaren Räume.

Welche Faktoren Ihre Fläche nach oben oder unten schieben

  • Arbeitsstil: Tiefe Fokusarbeit braucht mehr Abstand und Akustik als laute Kollaboration.
  • Call-Intensität: Viele Kundencalls? Planen Sie Phone Booth-Nutzung oder eine eigene Mini-Nische ein.
  • Hardware/Prototypen: Doppelmonitore, 3D-Drucker, Testgeräte – das addiert 0–2 m²/Person.
  • Besucherfrequenz: Regelmäßige Gäste brauchen Steh- oder Sitzplätze (kleine High-Table-Zone genügt).
  • Akustik & Komfort: Teppiche, Paneele, Pflanzen, zonierte Layouts steigern Produktivität – und sparen oft Fläche, weil dichter möglich.
Moderne Büroumgebung mit Arbeitsplätzen.

Häufige Fehler – und die bessere Lösung

Zu knapp kalkuliert: Heute passt’s, in drei Monaten quetschen Sie sich. Besser: kleine Puffer einplanen oder flexibel erweiterbare Optionen wählen.
Eigener Meetingraum im Minibüro: Teuer, selten optimal genutzt. Besser: Meetingräume buchen, eigene Nische nur für kurze Abstimmungen.
Stauraum vergessen: Kabel, Muster, Werbematerial – plötzlich steht alles rum. Besser: abschließbare Sideboards und 1 m²/Person als Reserve einplanen.
Akustik ignoriert: Mehr Leute auf weniger Fläche geht nur mit Akustikkonzept (z. B. Paneele + Teppich + Regel „Calls in Booths“).

Beispielrechnungen, die Sie sofort anwenden können

1 Person (Open Space, geteilte Meetings):
Basis 7 m² + 0 m² Meeting + 0 m² Stauraum = 7 m² → × 1,3 = ~9 m²

2 Personen (kleines Office, geteilte Meetings, etwas Stauraum):
Basis 8 m² × 2 = 16 m² + 0,5 m² × 2 (Meeting) + 1 m² × 2 (Stauraum) = 19 m² → × 1,3 = ~25 m²

5 Personen (Teambüro, eigene Nische):
Basis 9 m² × 5 = 45 m² + 1,5 m² × 5 (Meeting) + 1 m² × 5 (Stauraum) = 57,5 m² → × 1,25 = ~72 m²

Kompakte Übersicht (zum Abschreiben)

TeamgrößeSzenarioEmpfohlene qm gesamt
1Coworking (geteilt)8–10 m²
2Coworking (geteilt)14–18 m²
3Teambüro (privat, Mini-Nische)28–34 m²
4Teambüro (privat, Mini-Nische)36–44 m²
5Teambüro (privat, Mini-Nische)44–54 m²

Tipp: Arbeiten Sie mit Spannen, nicht mit Fixwerten. So bleiben Sie wachstumsfähig, ohne zu überdimensionieren.

FAQ – kurz beantwortet

Wie viele qm Bürofläche pro Mitarbeiter?
Im Coworking meist 6–8 m² (Open Space) bzw. 8–12 m² (Teambüro) plus Verkehrsflächenfaktor.

Reicht ein 12 m²-Büro für 2 Personen?
In der Regel zu knapp. Realistisch sind 14–18 m² bei geteilten Meetingräumen.

Wie rechne ich die Verkehrsflächen?
Zwischensumme × 1,25–1,35 – abhängig von Möblierung, Pflanzen, Drucker-Zone & Fluren.

Brauche ich einen eigenen Meetingraum?
Meist nein. In Coworking-Häusern reicht ein kleiner Meeting-Zuschlag (0–1 m²/Person), weil Sie Räume flexibel buchen.

Büro Fläche im Coworking berechnen Fazit & nächster Schritt

Planen Sie so viel wie nötig, so wenig wie möglich. Coworking reduziert Ihren Eigenbedarf durch geteilte Infrastruktur. Nutzen Sie die Schnellformel, prüfen Sie Arbeitsstil, Calls, Akustik, und kalkulieren Sie mit Spannen. So landen Sie bei einer Fläche, die heute passt – und morgen noch mitwächst.

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