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Coworking als Betriebsausgabe: Steuertrick für Selbstständige

Steuer sparen mit Coworking? Erfahre, wie du deinen Arbeitsplatz als Betriebsausgabe absetzt – flexibel, professionell und steuerlich absetzbar!

Wer denkt, dass ein Coworking Space nur ein hipper Trend für Startups ist, irrt gewaltig. Denn neben Kaffee, schnellem WLAN und neuen Kontakten bietet ein Coworking Space vor allem eines: Steuervorteile, die dein Homeoffice alt aussehen lassen.

In diesem Artikel erfährst du, wie du Coworking-Kosten steuerlich geltend machen kannst, wann es sich besonders lohnt – und warum dein Küchentisch in Sachen Steuern keine Chance hat.

Viele Selbstständige und Freelancer arbeiten von zu Hause ausaber die steuerliche Absetzbarkeit des Homeoffices ist leider begrenzt.
Nur wenn ein Raum nahezu ausschließlich beruflich genutzt wird, kannst du ihn komplett absetzen. Und selbst dann gibt’s eine Höchstgrenze (1.260 € jährlich, bei begrenztem häuslichem Arbeitszimmer – Stand 2025).

Im Vergleich dazu sind Coworking-Kosten meist klar und vollständig absetzbar. Warum?

👉 Der Grund: Coworking ist ein extern angemieteter Arbeitsplatz.

Und das bedeutet: alle damit verbundenen Kosten gelten als betrieblich veranlasst und sind somit steuerlich absetzbar – ohne Deckelung, ohne komplizierte Begründungen.

Ein weiterer Pluspunkt: Du musst keine räumliche Trennung in deiner Wohnung nachweisen – du mietest ja extern.

Was du konkret absetzen kannst

Wenn du einen Coworking-Platz nutzt, kannst du folgende Kosten ganz oder anteilig in deiner Steuererklärung geltend machen:

  • 💼 Monatliche Mietkosten für deinen festen oder flexiblen Arbeitsplatz
  • Zusätzliche Services wie Meetingräume, Schließfächer oder Drucker
  • 🚉 Anfahrt mit Bus/Bahn oder Auto (als Betriebsausgaben oder Fahrtkosten)
  • 📶 Internet, Kaffee, Reinigungsofern im Vertrag enthalten
  • 💳 Tagespässe für spontane Nutzung

Tipp: Sammle alle Rechnungen digital oder nutze Tools wie Lexoffice oder SevDesk, um den Überblick zu behalten.

Beispiel: So sparst du mit Coworking konkret

Angenommen, du bist Freelancer und mietest für 250 € netto im Monat einen Arbeitsplatz in einem Coworking Space. Zusätzlich fallen 40 € pro Monat für Meetingraum-Nutzung an.

Das ergibt:
250 € + 40 € = 290 € monatlich → 3.480 € pro Jahr

Diese Summe kannst du als voll abzugsfähige Betriebsausgabe geltend machen.
Bei einem Steuersatz von z. B. 30 % bedeutet das: Du sparst rund 1.000 € Steuern jährlichganz nebenbei.

Und das Beste: Du bekommst dafür einen professionellen Arbeitsplatz mit Infrastruktur – also kein Vergleich zu einem unergonomischen Platz am Wohnzimmertisch.

Psychologie + Produktivität: Nicht zu unterschätzen

Wer regelmäßig zwischen Couch, Küche und Kinderzimmer arbeitet, kennt das Gefühl: der Kopf bleibt im Freizeitmodus.
Ein externer Arbeitsplatz – egal ob Vollzeit oder hybrid genutzt – hilft dabei, klar zwischen Arbeit und Freizeit zu trennen. Das steigert nicht nur die Produktivität, sondern auch die mentale Gesundheit.

Dazu kommt: Studien zeigen, dass Menschen produktiver, kreativer und zufriedener sind, wenn sie in einem professionellen Umfeld mit anderen arbeiten – auch ohne direkten Austausch.

Ein Coworking Space bringt nicht nur frischen Wind in deinen Arbeitsalltag sondern macht sich auch steuerlich bezahlt

Für wen lohnt sich Coworking steuerlich besonders?

  • Freelancer und Selbstständige, die keinen eigenen Büroraum zuhause haben
  • Remote-Angestellte mit Nebenbusiness (z. B. als Gewerbetreibende oder Content Creator)
  • Startups und Kleinunternehmer, die flexibel bleiben wollen
  • Kreative & Coaches, die regelmäßig Kundentermine oder Workshops abhalten
  • Berufseinsteiger:innen, die sich ein professionelles Umfeld leisten möchten

Gerade für Gründer:innen ist es ein einfacher Hebel, die Fixkosten steuerlich effizient zu gestalten – und dabei gleichzeitig seriös aufzutreten.

Was sagt das Finanzamt dazu?

Das Finanzamt unterscheidet klar zwischen:

  • Eigenen Räumen (z. B. Homeoffice) – nur eingeschränkt absetzbar
  • Fremd angemieteten Arbeitsplätzenvollständig als Betriebsausgaben absetzbar

Solange du die berufliche Nutzung belegen kannst (z. B. durch Verträge, Rechnungen, ggf. Fotos), akzeptiert das Finanzamt Coworking-Kosten problemlos.

Wichtig: Achte auf korrekte Rechnungsstellung – also mit deinem Namen, Adresse, Steuernummer und dem Hinweis auf berufliche Nutzung.

FAQ: Steuerfragen rund ums Coworking

Kann ich auch einzelne Coworking-Tage absetzen?
Ja – Tagespässe oder spontane Nutzungen zählen ebenfalls, solange du sie belegen kannst.

Muss ich das Coworking Space regelmäßig nutzen?
Nein, auch gelegentliche Nutzung kann ausreichen – wichtig ist nur der berufliche Zusammenhang.

Zählt das auch bei Teilzeit-Selbstständigkeit?
Ja – solange du Einnahmen erzielst, kannst du entsprechende Kosten anteilig geltend machen.

🚀 Starte jetzt – und hol mehr aus deinem Arbeitsplatz heraus

Ein Coworking Space bringt nicht nur frischen Wind in deinen Arbeitsalltag, sondern macht sich auch steuerlich bezahlt.

Deine Vorteile auf einen Blick:

  • Steuerlich absetzbaralle Kosten als Betriebsausgabe geltend machen
  • Professionelles Umfeldmehr Fokus, bessere Außenwirkung
  • Flexibel & zentralarbeiten, wo andere nur vorbeifahren

👉 Teste jetzt deinen steuerlich absetzbaren Arbeitsplatz!

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